Das Puzzle – Teil 2/4

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Man macht immer Witze über das Alter, doch ich glaube man beginnt mit 40 wirklich langsam wieder abzubauen. Ich musste das letztes Jahr schon feststellen: Von einem Tag auf den anderen, habe ich am morgen das Handy in die Hand genommen und konnte die Schrift nicht mehr richtig lesen. Naja. Vielleicht nicht ganz ausgeschlafen.

Brille
Doch würde es einen wirklich wundern, wenn die Sehstärke etwas nachlässt? Der kleine Markus ist schließlich früher Samstag und Sonntag für aus Bett geschlichen um um 6 Uhr morgens die besten Cartoons im TV zu gucken. Und auch in den Jahren, als ich Zeitungen ausgetragen habe, saß ich an den Tagen 1-2 Stunden vor dem TV während ich die Prospekte zusammen gelegt habe. Die Prioritäten veränderten sich ein wenig als wir Anfang der 90er dann ein PC bekamen. Das sind jetzt glaube ich auch bald 30 Jahre. Und seitdem sitze ich Tag für Tag stundenlang vor dem Bildschirm.

Von der Arbeit aus konnten wir letztes Jahr mal einen Sehtest machen. Naja. Grad so okay. Aber auf Dauer sollte man da schon mal gucken ob man nicht vielleicht doch zu einer Brille greifen muss. Aber solange ich beim arbeiten keine Probleme habe, gibt es da noch keine Notwendigkeit.

Im Februar hatte ich allerdings dann an ein paar Tagen das Problem, dass ich auf Entfernungen unscharf gesehen habe. Ich kann sogar einen Tag benennen. Den 09.02.2024. Da sind wir gerade durch das DEZ gelaufen als ich zu Simone sage: ich sehe in den letzten Tagen manchmal etwas verschwommen, aber ist das da vorne nicht Michael? Das hat sich dann aber auch genauso schnell wieder gelegt. Wie’s gekommen ist und man ignoriert das dann halt weg.